Ansprechpartner:
Rosi Schwaiger
r-schwaiger@web.de
Telefon: 08192 999007
Qualifikation:
BLSV – Trainer Pilates
Zertifizierung:
„Sport pro Gesundheit“
„Pluspunkt Gesundheit DTB“ für das Angebot Pilates
(Kann von den Krankenkassen bezuschusst werden.)
Räumlichkeiten:
Sporthalle – Gymnastikraum Erdgeschoss
Schulstr. 15
86938 Schondorf
Was ist Pilates?
In vielen Frauenmagazinen wird das Pilates-Work-Out als neuestes Power-Training aus den USA vorgestellt. Der Grund:
Immer mehr bekannte Stars, Popmusiker und Sportler zwischen New York und San Francisco – darunter so prominente Persönlichkeiten wie Madonna – halten mit dieser sanften Trainingsmethode ihre Körper in Form.
Das Ziel des Mattentrainings besteht darin, einen natürlichen Bewegungsfluss zu schaffen und dann langsam die Dynamik und Energie zu steigern. Es werden tiefliegende Muskeln trainiert. Pilates verbessert die Haltung, dehnt die Muskulatur, die Bewegungen werden geschmeidiger und anmutiger. Die Körpermitte, das sogenannte Powerhouse, ist Ausgangspunkt für jede Bewegung. Pilates schult sowohl den Körper als auch den Geist und erfordert volle Konzentration
Pilates ist ein systematisches Körpertraining, bei dem ganz gezielt einzelne Muskelpartien aktiviert, entspannt oder gedehnt werden. Damit wird das Körpergefühl verbessert, die Haltung stabilisiert und Stress abgebaut. Die Körpermitte, das sogenannte Powerhouse, ist Ausgangspunkt für jede Bewegung. Pilates schult sowohl den Körper als auch den Geist und erfordert volle Konzentration.
Pilates ist geeignet für…
…jeden, der seine Fitness und Gesundheit steigern möchte. Alter und physische Kondition sind für die Ausübung dieser Trainingsmethode nicht entscheidend.
Ist Pilates leicht erlernbar?
Für die ersten Schritte mit Pilates wird ein professioneller Trainer empfohlen, der die notwendigen Grundlagen vermittelt. Wichtig ist eine fachliche Einführung in die Methodik, um Bewegungs- und Haltungsfehler von Anfang an zu vermeiden.
Ziel der Pilates – Methode
Das Ziel des Mattentrainings besteht darin, einen natürlichen Bewegungsfluss zu schaffen und dann langsam die Dynamik oder Energie zu steigern, mit der die Bewegungen ausgeführt werden, aber ohne dabei die Kontrolle zu verlieren.
Pilates ist eine Erziehung zu Körperbewusstsein und wurde entwickelt, um die tiefliegenden Muskeln zu trainieren. Pilates verbessert die Haltung, dehnt die Muskulatur; Bewegungen werden geschmeidiger und anmutiger. Es schult sowohl den Körper als auch den Geist.
Die sechs Pilates – Prinzipien
Konzentration
Die Pilates Methode erfordert die volle Konzentration. Wenn der Körper richtig trainiert werden soll, muss auch der Geist vollkommen präsent sein. Pilates hat das bewusst so gewählt weil er die volle Aufmerksamkeit von seinen Schülern wollte.
Kontrolle
Im Sinne von Pilates ist damit die Kontrolle über den Körper und Geist gemeint. Jede Übung soll mental gesteuert, geplant und dann in jeder Bewegungsphase kontrolliert und präzise ausgeführt werden. Der Einsatz der Muskeln sollte so effektiv wie möglich sein. Schlechte Haltung und Gewohnheit führen dazu, dass Muskeln eingesetzt werden, obwohl sie bei bestimmten Bewegungen gar nicht notwendig sind. Die Selbstkontrolle erfolgt über die eigene Körperwahrnehmung, welche besonders geschult wird.
Zentrum
Die Körpermitte, das so genannte „Powerhouse“, ist Ausgangspunkt für jede Bewegung. Als Mitte des Körpers wird der Bereich rund um den Bauchnabel, untere Rippenbögen aber auch die Muskulatur von Rücken, Beckenboden bis hin zum Gesäß betrachtet. Denn das Zusammenspiel der oben genannten Muskeln gibt ein stabiles Körperzentrum.
„ Lass die Bewegung aus der starken Mitte fließen“ ( J. H. Pilates)
Bewegungsfluss
Sämtliche Übungen, jedoch auch die Übergänge zu der nächsten Übung, werden mit fließenden Bewegungsabläufen in einem gleichmäßigen, langsamen Tempo gestaltet. Sie folgen dem natürlichen Bewegungsablauf im Alltag. Eine Bewegung muss so anmutig und geschmeidig sein wie eine Gazelle.
Präzision
Präzise ausgeführte Bewegungen lassen diese graziöser erscheinen, wie man am Beispiel von Ballett-Tänzern sehen kann. Präzision setzt Konzentration und Visualisierung voraus.
„Qualität vor Quantität“
Atmung
Das Schwierigste an Pilates ist die Atmung, da sie im Einklang mit der Übung sein sollte. Sie unterstützt den gleichmäßigen Bewegungsfluss, dadurch erhält die Übung Präzision. Pilates ist für die Lunge genau so ein Work-Out wie für die Muskeln. Die vertiefte Atmung erhöht den Sauerstoffgehalt im Blut und hält den Kreislauf stabil. Als Asthmatiker und Kenner der östlichen Übungsmethode legte Pilates großen Wert auf tiefe Atmung.
Biographie:
Joseph Pilates
Eigentlich ist Pilates keine amerikanische Erfindung. Joseph Hubertus Pilates wurde im Jahr 1880 in der nähe von Düsseldorf geboren. Er begann mit 10 Jahren mit gymnastischen Übungen und Krafttraining. Sein eher schwacher Körper, er litt an Rachitis und Asthma, verwandelte sich im Laufe der Jahre und bereits mit 15 Jahren hatte er einen muskulösen, definierten Körper und er wurde öfters für anatomische Zeichnungen als Model verwendet.
Er begann vielerlei Sportarten, ihn faszinierte vor allem die ungeheure Konzentration die bei fernöstlichen Trainingsmethoden wichtig ist. Nach und nach entwickelte Pilates eine eigene Technik die unter dem Begriff „Contrology“ bekannt wurde.
Er wanderte in die USA aus und unterhielt dort ein eigenes Trainingsstudio. Seine ungewöhnliche Trainingsmethode fand sehr schnell bei Tänzern, Schauspielern und Künstlern Anerkennung.
Pilates starb 1967 im Alter von 87 Jahren wobei er noch als 82 jähriger seinen durchtrainierten Körper zur Schau stellte und Kraftkunststücke vorzeigte. Viele Jahre später wird das Pilates Programm vom Insider Training zum Fitness Trend in den USA. Es dauerte weitere Jahre bis nun das urdeutsche Programm als „Neuheit“ nach Deutschland zurückkehrte.
„Und das Schöne ist, du wirst rasch einen Erfolg spüren – was zusätzlich motiviert.
Nach 10 Stunden fühlst du dich besser.
Nach 20 Stunden siehst du besser aus.
Nach 30 Stunden hast du einen neuen Körper.“